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  HMY Britannia
 

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Sonderanfertigungen und Besonderheiten
einer exklusiven Yacht ...


Eigentlich ist die Royal Yacht Britannia komplett eine Spezialanfertigung, hier einige Markante oder auch unscheinbare Spezialanfertigungen,
für Technik-Freunde ...
   

Rumpf

Bei den Vorgängern der Britannia war der Rumpf traditionell in Schwarz gehalten.
Dies gefiel der Königin jedoch nicht und Sie bestand darauf den Rumpf, entgegen aller Proteste, in Dunkelblau zu streichen.
Als Zierde sollte ein Streifen aus Gold aufgebracht sein.

Weiterhin war es damals üblich die Schiffsrümpfe zu Nieten.
Hier bestand die Königin zum leidwesen der Schiffsbauer darauf
dass keine Nieten zu sehen sein sollten.
Dies bedeutete dass alle Nieten am Rumpf abgeschliffen werden mussten.
Bei der Größe der Britannia wohl eine schöne Arbeit.

Das Ergebnis überzeugt allerdings noch Heute.
Sieht schon toll aus wie ich finde.

HMY Britannia

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Schiffsschraube

Diese Schiffsschraube ist ebenfalls eine Spezialanfertigung.

Die Aufgabe der Schiffsbautechniker war es,
einen Propeller zu fertigen der möglichst wenig Vibrationen
erzeugt und dennoch genügend Vortrieb bei angemessenen Verbrauch bietet.
Hier wurden viele Tests mit 2, 3 und 4 Blatt Propellern durchgeführt.
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Mast

Um den Ansprüchen Moderner Navigation und Kommunikation zu genügen sowie immer Kontakt zum Festland zu gewährleisten, wurden die Masten zum Teil als Antenne ausgeführt.

Als Mastspitze dient eine als Krone ausgeführte Antennenspitze.

Was ich nicht wußte ist, dass die Mastspitzen auf allen Schiffen der Royal Navy, zu Ehren des Königshauses mit Kronen versehen sind.

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Schornstein

Hier Wurde ebenfalls einiges an Ingenieurswissen gebraucht.
Vorgabe war dass der Schornstein nicht Verschmutzen sollte.

Keine leichte Aufgabe bei einem solchen Schiff.

Die Lösung war eine speziell konstruierte Schornsteinhaube
mit neu entwickelten Wasserabläufen innerhalb der Schlotes.
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Maschinenraum

Ein absolutes Schmuckstück der Britannia ist auch Heute noch der Maschinenraum !
Als Technik-Fan und Schiffsmodellbauer habe ich schon einiges gesehen aber so einen "wie geleckt" sauberen Maschinenraum noch nie !!! Der absolute Wahnsinn.
Dazu passt auch die Geschichte die bei der Führung dazu erzählt wird.
Ein Staatsgast hatte die Britannia besucht. Er wollte auch den Maschinenraum sehen. Als ihm der Kapitän den Maschinenraum gezeigt hatte sagte der Gast zu Ihm: Schön ... jetzt habe ich den historischen Teil gesehen und nun möchte ich den "echten Maschinenraum" sehen. Gut vorzustellen wie der Gast gestaunt hat als Ihm der Kapitän sagte dass dies der "echte Maschinenraum" sei.

Der Blanke Wahnsinn, im wahrtsen Sinne des Wortes !
HMY Britannia

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HM Rolls-Royce

Ein standesgemäßes Fahrzeug für Landbesuche durfte auf der Britannia nätürlich nicht fehlen. Zur Beförderungs der Queen stand, wie sollte es anders sein, ein Rolls-Royce Phantom V zur verfügung. Diese Staatskarosse wurde in einer eigens dafür gebauten Garage an Bord mitgeführt.
Es war jedesmal eine große Aktion dieses Fahrzeug bei Bedarf an Land zu befördern. Da nicht übermäßig viel Platz zur Verfügung stand, mußten die Stoßstangen des Wagens jedesmal demontiert und danach wieder montiert werden.
Der Phantom V steht heute noch (wieder) auf der Britannia.

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Kompass

Auf jedes Schiff gehört ein Kompass.
So auch auf die königliche Yacht Britannia.
Diese schöne Stück stand auf dem Achterdeck der Britannia
im Aufenthaltsbereich der Royals.
Das Besondere an diesem Kompass:
er besteht aus einem einzigen Stück Eichenholz.

Eine wirklich beeindruckende Arbeit. Auch noch aus heutiger Sicht.
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