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   S A R  33

 

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die SAR 33 von André

   
das ist ein tolles Funktionsmodell von einem Modellbaufreund.
André hat tolle Ideen und Funktionen realisiert
und seine eigene SAR33 „S79 Sachsen“ gebaut.


Die Daten:
Gewicht:   noch nicht gemessen. Aber eindeutig etwas viel, bei dem Loch was das Schiff ins Wasser reißt.
Gewicht der Werfereinheit :   1200g (mit Motor, Spindel und Trägerplatte)
Gewicht des Buggeschützes :    490g (mit Servo und Drehteller
Motoren:   2x Wassergekühlte 700er mit 14V
Kühlung :   Zahnradpumpe
Jets:   2x 28mm Kehrer
Akkus :  2 x 14,4V 4500mAh NiMH für die Jets
1 x 12,0V  4500mAh NiMH für Sound und Waffen
1 x   7,2V  3600mAh Lipo für Empfänger und 6 Voltanlage (über Spannungsregler)
Empfänger & Sendeanlage:   Robbe mit einer FC16+ Ausbaumodule

SAR33 „S79 Sachsen“


Hier seine Baubeschreibung

das Modell wurde gebraucht gekauft und komplett umgebaut !

Als das Boot ankam war ein Jet zerbrochen und die Nase hatte auch Ihre Schläge einstecken müssen, der Turm war locker usw. Aber die elektrik sollte ja funktionieren, dachte ich ...
Also den Jet geklebt und die Nase gerichtet, 2 Akkus und Empfänger rein und rauf aufs Wasser.
Ein kurzes Vergnügen! Wie gesagt erste Fahrt ca. 3min und die 30A Sicherung die mein Vorgänger eingebaut hatte war durch, dieses habe ich dann schnell beheben können und versuchte einen Neustart.
Bei dem sich herausstellte das die Motoren überhitzen weil die Wasserkühlung nicht funktionierte, der Regler stieg auch nach ca. 10 min aus, die Servos waren viel zu schwach und am Ende war der Motorraum halb mit Wasser voll, weil eine Jetwelle undicht war.

Dann folgte ein Monate langer Neubau und Austausch fast aller schon vorhandenen Einbauten.

Nun zur Bewaffnung:

Buggeschütz:    
Ich wollte unbedingt funktionierende Waffenanlagen haben.
Ich hatte mir schon vor Jahren mal ein Buch von H. H{zensiert} gekauft wo diverse Waffen und Abschussvorrichtungen beschrieben wurden.
Unter anderem auch das Buggeschütz.
Ich suchte im Netz ob ich nicht eventuell so ein Buggeschütz fertig kaufen könnte.
Dabei sprach/schrieb ich mich mit vielen Modellbauern, die Alle von diesem Geschütz und seinem Bau abgeraten haben und deren Versionen auch nie richtig funktionierten.
Ich wollte es aber trotzdem haben, also zog ich los ... in ein Waffenfachgeschäft
Denn ich bin zwar versiert aber der alleinige Nachbau des im Buch beschrieben Geschützes war mir eine spur zu hoch.
Als der Verkäufer im Laden meine Beweggründe erfuhr und sichtlich Interesse dafür zeigte, kam der wichtigste Tipp.
Er kennt einen alten Feinmechaniker der Ihm von Zeit zu Zeit seine Waffen richtet und Teile anfertigte die es nicht mehr gibt.
Ich setzte mich mit dem Mann (ca.75Jahre alt) in Verbindung und zeigte Ihm mein Buch.
Er war von der Herausforderung angetan und da es eine techn. Zeichnung gab, stimmte er einem Nachbau zu.
Damals dachte er das wir es in ca. 1-2 Monaten fertig hätten.
Hr. Hölzel (so sein Name) baute in der Regel alleine los und wann immer ich nach der Arbeit Zeit fand kam ich mit dazu, allerdings hatte er das Kommando und ich nur Handlangerdienste zu erfüllen.
Nach ca. den ersten zwei Wochen kam Hr. Hölzel auf mich zu und war etwas aufgebracht über die, wie sich im Detail herausstellte, schlechte bis unzureichende Verarbeitung/Durchführung, wie sie im Buch beschrieben ist.
Da er mir versprochen hatte dass er erst aufhören wolle wenn es einwandfrei funktioniert, musste er Zahlreiche Sachen umkonstruieren.
z.B. sind die Wellen jetzt in Messinglager gesetzt, die Trommel ist zum herausnehmen, ein Verschluss hindert die Patronen am herausfallen, der Schlagbolzen ist anders, das Geschütz ist abnehmbar, usw. usw. ...
Aber letztendlich funktionierte die Sache wie du siehst, aber über den Preis von Zahnrädern, spezial Motor, Getriebe, Material, Hilfswerkzeugen (die teilweise gekauft und andere gebaut werden mussten), kann man nur schweigen ...

Der Werfer Achtern.    
Wie schon auf meiner Bermpohl wollte ich auch ein paar Leuchtraketen verschießen können.
Diese Funktion stößt bei den Zuschauern mit am meisten auf Begeisterung und Zustimmung.
Und danach sehnen wir uns letztendlich ja alle wenn wir Monate lang gebaut haben.
Bei der Bermpohl wird die Rakete mit einer 6mm Platzpatrone gestartet. Dadurch fliegt sie zwar hoch, doch das nachladen gestaltet sich immer als großer Akt. Aus diesem Grunde wollte ich es diesmal mit einer elektr. Zündung versuchen.
Ich dachte dass man die Zündschnüre der Raketen ja mit einer Glühkerze aus dem Automodellbau zünden könne.

Also baute ich mir ein Versuchsrohr und kaufte 3 Glühkerzen.

Die Stromaufnahme ist hier der entscheidende Punkt, die Modellglühkerzen nahmen ja unbedeutend Strom auf. Leider waren die kleinen Glühdrähte nach einer Raketenzündung aber gleich verbrannt. Aus diesem Grund bin ich dann auf Kfz-Glühkerzen vom VW-T4 umgestiegen. Der Nachteil ist der Stromverbrauch von ca. 5-7A bei dem Glühen.
Deswegen wird das Radar auch immer kurz vor der Zündung langsamer.
Aus Angst dass eine Fehlzündung einer Rakete mir mein Modell zerfetzen könnte baute ich den Werfer dann aus 1mm Stahlblech, das ich verschweißte und mit Dekor versah. Der große Nachteil hier liegt allerdings auf der Hand, das Gewicht. Der Werfer hatte am Ende 800g auf die Waage gebracht, die es nun galt in einen ca. 45° Abschusswinkel zu heben.
Das schaffte ich über die Spindelkonstruktion mit einem 1:350 Motor vom großen "C", der bis jetzt auch ganz gut durchhält, nur braucht er zum hochfahren ca. 1,2 min.
Um versehentliche Abschüsse zu vermeiden, wird der Werfer erst in oberster Position scharf geschaltet, dies wir durch ausgehen der Rundumleuchte angezeigt.
Über die beiden Mann-Loch-Deckel wird dann die Zündschnur zu den Glühkerzen gelegt, so dass es 3 mögliche Abschüsse geben sollte.
Die beiden äußeren Rohre zünden einzeln und die beiden mittleren Rohre zusammen.
Manchmal zünden aber auch alle gleichzeitig, wenn das Feuer der Zündschnüre auf die anderen übergreift.
Dann gibt es zumindest ein Riesen Feuerwerk ;o))


Das schwere MG auf dem oberen Deck hinter dem Mast
Das MG habe ich drehbar gestaltet und das Rohr mit einer feinen Bohrung versehen.
In diese wurden danach Lichtleiteradern eingeführt die am unteren ende mit einem Blitzmodul verbunden sind das die roten und gelben Blitze erzeugt.
Der Sound wird automatisch vom Soundmodul abgegeben.


© Bilder by André


Dieses Modell bestätigt wieder die Meinung von mir und vielen anderen Fans der SAR33 dass dieses Boot hervorragend für die Umsetzung von eigenen Ideen und Umbauten geeignet ist !
Gerade diese Vielfalt fasziniert mich an diesem tollen Schiff



bei Fotos mit gelben Rahmen gibt es Videos
zum Schiff und den Details

... einfach draufklicken ...




  Bildergalerie  der  SAR 33   von André
zum Video - SAR33 „S79 Sachsen“

zum Video - Buggeschütz zum ersten Schussversuch

mein Rettungseinssatz nach der ersten Testfahrt ...

zum aktuellen Video - SAR33 „S79 Sachsen“

zum Video - Bordkanone ohne Abdeckung

zum Video - die Werferplattform mit Rundumleuchte

die Abdeckung mit Raketenwerfermechanik

zum Video - die Raketenzündung mit Glühkerzen

die mittlere Abdeckung mit Lautsprecher

zum Video - das schwere MG

die Besatzung

die Instrumentenbeleuchtung

   

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